RRO-Infomagazin
Eine Auslegeordnung zu den Argumenten der Befürworter und den Argumenten der Gegner des Projekts Grengiols Solar.
ZUR SENDUNGWalliser Bote
Grengiols Solar – die Stimmung im Dorf ist aufgeheizt
350 bis 400 Millionen Franken soll Grengiols Solar kosten. In der Gemeinde herrscht auf der einen Seite Goldgräberstimmung – auf der anderen Angst.
Walliser Bote
Trotz Subventionen: Solarparks sind keine Geldmaschinen
Alpine Fotovoltaikanlagen werfen derzeit viele Fragen auf. Auch mit Blick auf die Wirtschaftlichkeit.
Walliser Bote
Solarpanels auf die Dächer statt auf die Alpen
Ein paar Grössenordnungen im Hinblick auf das bevorstehende Referendum gegen das kantonale Solar-Dekret - eine Kolumne von Christophe Clivaz
Walliser Bote
«Grengiols Solar? Es wird kompliziert»
Die Forces Motrices Valaisannes befürchtet, dass bis 2025 keine alpinen Solaranlagen am Netz sind. Ständerat Beat Rieder hadert.
Walliser Bote
«Ein scheinheiliges Referendum»
Staatsrat Roberto Schmidt (neo) äussert sich über das Referendum gegen das Walliser Solardekret. Und er sagt, was ihn mit Blick auf die Energiewende besorgt.
Walliser Bote
Nach Schrumpfung von Grengiols Solar: Was blüht den anderen Solarprojekten?
Grengiols Solar schrumpft. Wie Gletscher im Hitzesommer. Und auch Vispertal Solar wird kleiner. Peter Bodenmann tobt. Roberto Schmidt kontert.
Walliser Bote
Solarexpress in den Alpen droht zu scheitern
Bis 2025 sollen erste grosse Photovoltaikanlagen ans Netz. Doch das Parlament hat etwas Wichtiges vergessen.
Walliser Bote
Die Grenzen von Grengiols Solar – oder alles nur eine Mogelpackung?
Aus 600 Gigawattstunden pro Jahr werden 110. Grengiols Solar wird massiv kleiner als geplant. Kritiker bleiben im Angriffsmodus.
WOZ
Keine Gewaltenteilung bei Solaranlagen?
Im Wallis haben die Grünen und Pro Natura das Referendum gegen die kantonale Umsetzung der Solaroffensive ergriffen. Nun ist klar: Es kommt zustande. Die SP ist gespalten.
Walliser Bote
Das Stimmvolk entscheidet über das Walliser Solardekret - Das Referendumskomitee hat bereits über 2500 Unterschriften gesammelt. Was heisst das für die Walliser Solarprojekte?
Walliser Bote
Ohne Leitungsausbau bleiben solare Grossprojekte im Wallis Utopie
Walliser Zeitung
Grengiols Solar könnte erst 2028 ans Netz gehen - Kritik der IG Saflischtal am Mammut-Solarprojekt Grengiols
Walliser Bote
Gibidum Solar ob Visperterminen soll Strom für bis zu 10'000 Haushalte liefern
Walliser Bote
Mehr Zeitdruck für Grengiols Solar: Der Bundesrat will Solarprojekte nur dann zu 60 Prozent vergüten, wenn sie bis 2030 vollständig in Betreib sind. Für Grossprojekte wie Grengiols Solar bedeutet das sportliche Zeitpläne.
Walliser Bote
Landschaftspark Binntal fürchtet um sein Label - Stellungnahme von Geschäftsführer Moritz Clausen
Walliser Bote
Am Mittwoch orientierten die Projektträger von Grengiols Solar zum Projekt. Für die IG Saflischtal ist es weiterhin keine Option, im Saflischtal zu bauen.
Walliser Zeitung
Grengiols Solar soll weiter voranschreiten - Solarprojekt jetzt in Kombination von Wasserkraft?
Tagesinfo Canal9
Grengiols Solar: Machbarkeitsstudie für das grösste Schweizer Solarprojekt in den Alpen liegt vor.
Walliser Bote
Das Bundesamt für Energie hat die Spielregeln für die Solaroffensive festgelegt.
Walliser Bote
"Die Konkurrenz für die Walliser Solarprojekte wird immer grösser"
Dionys Schalbetter zu Grengiols Solar
Eine Einschätzung zum Projekt Grengiols Solar von einem Grängjer Maschinenbau Ing. HTL und Kunststoff Ing. NDS.
Le Temps
«Il n’est pas possible d’injecter autant d’électricité dans le réseau électrique actuel»
Tagesanzeiger
Prof. Dr. Alain Griffel
Ich stehe dazu: Der Ständerat hat jegliche Fesseln abgelegt. Insgesamt ist das derzeitige Verhalten des Parlaments für mich Ausdruck einer Allmachtsfantasie. Es meint offenbar, ohne Schranken alles tun zu können. Das Gesetz taugt nicht dafür, eine allfällige Strommangellage in diesem Winter abzuwenden. Volk und Stände müssen darüber entscheiden können.
Jeder Verfassungsbruch ist gravierend. Aber zuoberst auf der Liste steht für mich dieser Punkt: Das Gesetz sieht vor, dass der Bau von alpinen Solaranlagen allen anderen Interessen «grundsätzlich vorgeht». Aber: Der Natur- und Heimatschutz-Artikel in der Verfassung verlangt bei Landschaftsschutzobjekten von nationaler Bedeutung die «ungeschmälerte Erhaltung» oder jedenfalls die «grösstmögliche Schonung». Falls dem andere Interessen entgegenstehen, verlangt die Verfassung eine umfassende Interessenabwägung. Nun kann das Parlament nicht einfach ein Anliegen als generell übergeordnet bezeichnen. Das könnte nur die Verfassung selbst.
Der Nationalrat befreit Solargrossanlagen von der Planungspflicht. Präziser: Es muss dafür keine raumplanerische Grundlage mehr geschaffen werden. Für die Raumplanung sind aber die Kantone zuständig. Auch hier verhält sich das Parlament also übergriffig.
Und warum soll man ausgerechnet die Verfassung – also die rechtliche Grundordnung unseres Staates – verletzen dürfen? Das passt zu einer Bananenrepublik, aber nicht zu einem Rechtsstaat.
Wir müssen die Debatte wegholen von einzelnen Projekten wie Grengiols und im ganzen Land offen nach den besten Lösungen suchen. Erst wenn wir das gemacht haben, können wir die Frage beantworten, ob ein Ausbau der erneuerbaren Energien unter Wahrung von Natur- und Landschaftsschutz möglich ist.
Prof. Dr. Alain Griffel, Universität Zürich, Tagesanzeiger, 29. September 2022
Walliser Bote
«Grengiols-Solar»: Jetzt sprechen die Landwirte, die sich hintergangen fühlen
Walliser Bote
Raimund Rodewald, "Die Bevölkerung wird mit Grengiols Solar geblendet"
Walliser Bote
Gigantisches Solarprojekt in Grengiols stellt alles in den Schatten